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Achtung Zinsfalle: Dispozinsen stark gestiegen

13.06.2023
3 Minuten Lesezeit
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Tim Kempen
Finanzexperte bei zaleo.
Stiftung Warentest schlägt Alarm: Dispozinsen sind stark gestiegen – auf durchschnittlich mehr als elf Prozent. Dabei gibt es große Unterschiede zwischen den Banken. Wer vergleicht, kann bei den Kontogebühren und beim Dispokredit gleichzeitig sparen.
Das Wichtigste in Kürze:
  • Die Kosten für Dispokredite sind enorm gestiegen.
  • N26 bietet kostenloses Girokonto und günstigen Dispokredit.
  • Jetzt Girokonten vergleichen und bei Kontoführung und Dispokredit gleichzeitig sparen:

Stiftung Warentest schlägt Alarm

Der Dispokredit ist ein Segen, wenn Dein Konto mal kurzfristig überzogen ist. Doch diesen unkomplizierten und niederschwelligen Kredit lassen sich Banken immer teurer bezahlen.  Die Stiftung Warentest schlägt jetzt Alarm: Die Kosten für Dispokredite sind enorm gestiegen! Durchschnittlich zahlen Bankkundinnen und Bankkunden derzeit 11,22 Prozent Zinsen für ihren Dispo, im Jahr zuvor waren es noch 9,43 Prozent. Zu diesem Ergebnis kommt eine aktuelle Untersuchung von Finanztest, einem Magazin der Stiftung Warentest.

Dispozinssätze vergleichen

Wenn Du mit Deinem Konto dauerhaft im Dispo bist, kannst Du hohe Zinsen durch Umschulden abfedern. Eine günstigere Alternative sind Ratenkredite oder Rahmenkredite. Auf jeden Fall solltest Du Dir den aktuellen Dispozinssatz Deines Kontos mal genauer anschauen und ihn mit dem Zinssatz anderer Konten vergleichen.

N26: kostenlose Kontoführung und günstiger Dispo

Zu teuer sind Dispokredite laut Stiftung Warentest, wenn sie mehr als 15,25 Prozent Zinsen kosten. Am teuersten ist demnach derzeit die VR-Bank Landsberg-Ammersee mit Dispozinsen von 16,46 Prozent. Bei unserem Testsieger, dem Girokonto der N26, ist nicht nur die Kontoführung kostenlos, der Dispozins liegt mit 8,90 Prozent auch deutlich unter dem Durchschnitt.
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Bedingungslos kostenlos

Allerdings solltest Du Dein Konto nicht ausschließlich nach den Dispozinsen auswählen. Wichtiger als der Dispozins sind bei der Anbieterwahl die Kontogebühren. Ein Girokonto sollte nicht mehr als 60 Euro im Jahr kosten. N26 ist eine der letzten verbliebenen Banken, die ein bedingungslos kostenloses Girokonto anbieten. Du musst also für die kostenlose Kontoführung keinen monatlichen Mindestgeldeingang oder andere Bedingungen erfüllen.
Tipp der Redaktion: Girokonten vergleichen
Der durchschnittliche Dispozins liegt laut Stiftung Warentest bei 11,22 Prozent. Alle Girokonten in unserem Vergleich, bei denen ein Dispokredit möglich ist, bieten einen Dispozins an, der unter dem Durchschnitt liegt. Darüber hinaus bieten viele der Banken auch kostenlose Kontoführung, wenn bestimmte Kriterien (etwa ein monatlicher Mindestgeldeingang) erfüllt sind. Vergleichen lohnt sich also: