Auch das
Festgeldkonto wird gerne als Anlagekonto genutzt. Für Festgeld zahlen die Banken in der Regel höhere Zinsen. Das liegt daran, dass
das Guthaben beim Festgeld für bestimmte Zeit gebunden wird. Das heißt, Du kannst erst nach Ablauf der festgelegten Frist wieder über das Geld verfügen. Das Tagesgeld ist Durch die tägliche Verfügbarkeit deutlich flexibler.
Von steigenden Zinsen profitieren
Das Tagesgeld wird im Grunde dazu genutzt, den Notgroschen zu deponieren, aber auch zum Sparen. Ein wichtiges Kriterium im Tagesgeld-Vergleich ist daher der Zinssatz. Denn je mehr Zinsen Du erhältst, desto höher ist Dein Sparertrag. Je nach Anbieter werden die Zinsen monatlich, quartalsweise oder jährlich gutgeschrieben. Der Betrag wird Deinem Guthaben hinzugefügt.
In der Regel sind die Tagesgeldkonto-Zinsen nicht festgeschrieben, das heißt der Anbieter kann die Zinsen jederzeit an aktuelle Marktentwicklungen anpassen. Das kann ein Vorteil sein: Steigen die Zinsen, profitierst Du Direkt!
Zinsaktionen nutzen
Manche Banken bieten Aktionen, die für eine gewisse Zeit oder bis zu einem bestimmten Betrag bessere Zinsen garantieren. Neukundenaktionen, die einen besseren Zinssatz für sechs Monate oder ein Jahr festschreiben, gibt es immer wieder. Danach wird Dein Geld mit dem zu dem Zeitpunkt geltenden Basiszinssatz verzinst. Es lohnt sich also ein „Zinshopper“ zu werden und Dein Geld immer bei der Bank mit dem besten Angebot anzulegen.