Nicht nur Zinsen und Laufzeit spielen bei der Wahl Deines neuen Festgeldkontos eine Rolle. Wir haben Dir die wichtigsten Punkte zusammengestellt, auf die Du achten solltest.
Kosten und Gebühren
Ein Blick auf die Preistabellen der Anbieter lohnt sich in jedem Fall, denn nicht alle Festgeldkonten sind vollständig kostenlos. Einige wenige Anbieter verlangen zum Beispiel eine Kontoführungsgebühr. Kosten für Kontoauszüge oder sonstige Bearbeitungsgebühren solltest Du vermeiden oder zumindest mit einplanen.
Mindestanlagesumme
Einige Banken verlangen eine Mindestanlagesumme. Das bedeutet, dass Du nur dann ein Festgeldkonto eröffnen kannst, wenn Du mindestens die geforderte Summe anlegst. Viele Anbieter beginnen bei einem Betrag von 1.000 Euro, es gibt aber auch Banken die einer Kontoeröffnung erst ab 10.000 Euro Anlagebetrag zustimmen.
Neben der Mindestanlagesumme gibt es auch eine Grenze nach oben: Die
Maximaleinlage ist ebenfalls anbieterabhängig. Willst Du mehr Geld anlegen, musst Du gegebenenfalls mehrere Festgeldkonten eröffnen oder andere Anlagemöglichkeiten in Erwägung ziehen. Zum Beispiel könntest Du zusätzlich ein
Depot eröffnen.
Festgeldkonto kündigen
Achte außerdem auf die Kündigungsregelungen Deiner Bank. Nicht alle Banken bieten auch eine vorzeitige Kündigung an. Unter Umständen kannst Du dann während der Laufzeit nicht einmal das Konto kündigen, sondern musst auf das Auslaufen des Vertrags warten.
Aber Achtung! Ist eine vorzeitige Kündigung möglich, wird Dir in der Regel nur das angelegte Geld, nicht aber Zinsen ausgezahlt, die Du bis dahin erhalten hättest.
Sicherheiten beim Festgeldkonto
Die gesetzliche
Einlagensicherung garantiert innerhalb Europas, dass Du auch im Fall einer Bankenpleite Dein Geld zurückerhältst. Bis
100.000 Euro sind die Anlagen dabei gesichert. Viele Banken sind zusätzlich noch in speziellen Verbänden organisiert, die höhere Beträge absichern. In unserem Vergleich siehst Du, ob und mit welcher Einlagensicherung der entsprechende Anbieter das Sparguthaben seiner Kundinnen und Kunden absichert.
In Ländern, die keinen Euro führen, rechnet die Einlagensicherung in der dortigen Währung. Auch wenn Dein Konto in Euro geführt wird, ist der Sicherungsbetrag beispielsweise in tschechischen Kronen festgelegt.