Consorsbank-Zentrale in Nürnberg

Consorsbank startet Trading-Offensive

4 Minuten Lesezeit
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Tim Kempen
Finanzexperte bei zaleo.
Nach der Tagesgeld-Offensive setzt die Consorsbank nun auch im Trading ein Ausrufezeichen: 95 Cent Ordergebühr im ersten Jahr, Wegfall der Mindestgebühr für Orders in den kommenden Monaten und ein transparentes neues Preismodell, das insbesondere die aktiven Trader belohnt.
Das Wichtigste in Kürze:
  • Neukundinnen und Neukunden handeln ein Jahr lang zu 0,95 Euro je Order und können gleichzeitig von 2,1 Prozent Zinsen auf dem Tagesgeldkonto profitieren
  • Für Bestandskundinnen und Bestandskunden entfällt bis Ende April die Mindestgebühr fürs Trading
  • Aktive Trader profitieren von neuem Preismodell

Handelsplatzkosten von 0,95 Euro

Anfang Februar startet die Consorsbank eine Neukundenkampagne für Trader. Wenn Du ein Depot eröffnest, bezahlst Du 12 Monate lang für Orders über Tradegate Exchange lediglich Handelsplatzkosten von 0,95 Euro. Es gibt keine zusätzlichen Ordergebühren und auch kein Mindestordervolumen. Wenn Du nach acht Monaten ein Depotvolumen von 10.000 Euro aufgebaut oder von einer anderen Bank zur Consorsbank übertragen hast, erhältst Du zusätzlich eine Barprämie in Höhe von 100 Euro.
Tipp der Redaktion: Trading mit Tagesgeld kombinieren
Erstmals bei der Consorsbank kannst Du als Neukundin und Neukunde die Trading-Vorteile mit einem attraktiven Zinsangebot kombinieren. Du profitierst nicht nur von günstigen Ordergebühren, sondern auch von 2,1 Prozent Guthabenverzinsung auf dem Tagesgeldkonto – für mindestens sechs Monate und bis zu einer Million Euro Anlagesumme. Durch die Anlage und Ausführung eines Wertpapiersparplans oder einen Wertpapierkauf in Höhe von mindestens 1.000 Euro kannst Du die Zinsphase um weitere sechs Monate verlängern.

Mindestgebühr für Trading entfällt bis Ende April

Aber auch Bestandskundinnen und -kunden der Consorsbank profitieren. Bis zum 30. April entfällt die Mindestgebühr fürs Trading. So werden bis Ende April nur der Grundpreis von 4,95 Euro plus die Provision von 0,25 Prozent des Ordervolumens berechnet, während der bisherige Mindestpreis von 9,95 Euro entfällt. Dadurch werden kleinere Orders günstiger als bisher.

Neues, transparentes Preismodell belohnt Aktivität

Gleichzeitig hat die Consorsbank ihr Trading-Preismodell neugestaltet. Aktive Traderinnen und Trader profitieren von günstigeren Gebühren. Je nach Orderhäufigkeit erhältst Du einen Status. Verteilt über die Statusgruppen Silver, Gold und Platinum gibt es insgesamt elf Stufen. 
Ab der Stufe Gold (1 Stern) mit mindestens 25 Orders pro Jahr sinkt der Grundpreis pro Order von 4,95 auf 3,95 Euro. Außerdem verringert sich der Provisionssatz sukzessive von 0,25 Prozent auf bis zu 0,08 Prozent des Ordervolumens. In den höchsten drei Stufen im Bereich Platinum fallen bei Orders über die Tradegate Exchange sogar nur pauschal 3,95 Euro pro Order an.
finanzen.net zero
Prämie
4,5
Orderkosten pro Ausführung
ab 0,00 €
Free Broker
4,4
Orderkosten pro Ausführung
ab 0,00 €
Depot
4,3
Orderkosten pro Ausführung
0,00 €

Höchstgebühr sinkt sukzessive

Auch die Höchstgebühr, die aktuell bei 69 Euro für alle Kundinnen und Kunden liegt, sinkt im Zuge der neuen Preisgestaltung sukzessive. Je nach Aktivität geht sie bis auf 29 Euro zurück. Das gleiche gilt für die Mindestgebühr, die bei Platinum-Kundinnen und -Kunden je nach Stufe bis auf 0 Euro fallen kann. Zudem gibt es beim Erreichen einiger Stufen einen Freetrade. Zu den Gebühren kommen jeweils Handelsplatzkosten und ggf. Fremdgebühren hinzu. Du kannst Deine persönlichen Statusvorteile und Deine aktuellen Konditionen über Deinen Online-Zugang einsehen. Dort wirst Du auch darüber informiert, wann Du die nächste Stufe erreichst.