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ETF-Investitionen auf Rekordhoch: ING-Analyse zeigt wachsende Beliebtheit

10.04.2024
4 Minuten Lesezeit
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Carmen Kunkel
Finanzexpertin bei zaleo.
Die Zahl der ETF-Sparpläne wächst rasant. Laut einer ING-Analyse machen ETF-Sparpläne inzwischen rund 70 Prozent aller Sparpläne aus. Erfahre, warum immer mehr Anlegerinnen und Anleger auf diese kostengünstige und diversifizierte Anlageform setzen.
Das Wichtigste in Kürze:
  • Die Zahl der ETF-Sparpläne wächst rasant: ETFs machen bei der ING nun etwa 70 Prozent aller Sparpläne aus.
  • Besonders junge Investoren setzen vermehrt auf ETFs.
  • Wenn auch Du in ETFs investieren möchtest, suche Dir am besten ein Depotkonten, bei dem Du ETF-Sparpläne kostenlos besparen kannst. Unser Vergleich hilft Dir dabei:

ETFs werden immer beliebter

In den letzten Jahren hat sich ein bemerkenswerter Trend auf dem Finanzmarkt abgezeichnet: Immer mehr Anlegerinnen und Anleger entscheiden sich für Exchange Traded Funds (ETFs) als Mittel zur Kapitalanlage. Diese passive Anlageform, die einen Index wie den MSCI World, den  S&P 500 oder den DAX nachbildet, hat eine stetig wachsende Anhängerschaft angezogen. Hauptgrund: ETFs bieten eine kostengünstige und diversifizierte Möglichkeit, in den Markt zu investieren.

70 Prozent der Sparpläne auf ETFs

Die steigende Popularität von ETFs spiegelt sich auch in neuen Daten der ING wider, die eine zunehmende Anzahl von Anlegerinnen und Anlegern aufzeigt, die sich für diese passive Anlageform entscheiden. Laut einer Analyse der ING haben sich die durchschnittlichen Sparplanausführungen im vergangenen Jahr deutlich erhöht, wobei etwa 70 Prozent der ausgeführten Sparpläne auf ETFs entfielen. Vor fünf Jahren machten ETF-Sparpläne nur knapp ein Drittel der durchschnittlichen Ausführungen aus.
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Die Analyse basiert auf anonymisierten Daten von etwa 2,5 Millionen Kunden der ING im Zeitraum von Januar 2019 bis Dezember 2023. Diese Daten verdeutlichen den anhaltenden Trend hin zu passiven Anlagestrategien und die wachsende Beliebtheit von ETFs als kostengünstige und diversifizierte Investmentoptionen.

Besonders junge Investoren setzen auf ETFs

Der Markt für ETFs ist in den letzten Jahren rasant gewachsen: Global liegen die investierten Mittel inzwischen bei fast 12 Billionen US-Dollar. Besonders junge Menschen haben die Anlageform des ETF für sich entdeckt. Im Vergleich der Top 3 Investmentprodukte zeigt sich in der ING-Analyse, dass junge Anlegerinnen und Anleger verstärkt auf ETFs setzen, während ältere eher auf Aktien zurückgreifen. 

Einfach, transparent und günstig

Ein Schlüsselfaktor hinter dem Erfolg von ETFs ist ihre Einfachheit und Transparenz. ETFs bieten eine breite Streuung über verschiedene Vermögenswerte und Sektoren, was das Risiko einzelner Investitionen mindert. Darüber hinaus sind die Kosten für den Kauf und das Halten von ETFs in der Regel niedriger als bei aktiv gemanagten Fonds, was sie besonders attraktiv für Anlegerinnen und Anleger macht, die Wert auf Gebühreneffizienz legen.
Tipp der Redaktion: Mit kostenlosen ETF-Sparplänen Gebühren sparen
Mit einem Depotkonto kannst Du mit  Aktien, Fonds, ETFs und andere Wertpapiere handeln. Wenn Du hautsächlich in ETFs investieren möchtest, solltest Du Dir ein Depotkonto suchen, mit dem Du ETFs möglichst günstig kaufen und kostenlos ETF-Sparpläne anlegen kannst. So bietet der Scalable Free Broker mehr als 1900 ETF-Sparpläne an, die Du ohne Ordergebühr besparen kannst, bei finanzen.net zero sind es 845 ETF-Sparpläne. Hier findest Du eine passende Auswahl: