Kreditkarten-Gebühren und Zinsen: Aktuelle Infos zu Barclays Visa

Die Barclays Bank hat Ende des vergangenen Jahres bedeutende Änderungen bei ihrem beliebten Produkt, der Barclays Visa, durchgeführt. Diese Produktänderungen betreffen insbesondere die Einführung von zusätzlichen Gebühren, die Kundinnen und Kunden bei bestimmten Nutzungsoptionen zahlen müssen. Hier die zwei wesentlichen Anpassungen:

Eine der wesentlichen Neuerungen betrifft die Option der 100-prozentigen Rückzahlung per monatlicher Lastschrift. Wenn Du dich für diese Option entscheidest, wird ab sofort eine Gebühr von 2 Euro pro Monat fällig.  Diese Gebühr fällt ausschließlich dann an, wenn Du Dich für die vollständige Rückzahlung per Lastschrift entscheiden. Standardmäßig fällen also weiterhin keine Jahresgebühren an. Wird die Funktion allerdings nicht genutzt, musst Du auf den offenen Restbetrag Zinsen in Höhe von aktuell 23,74 Prozent p.a. zahlen.

Eine weitere wichtige Änderung betrifft die Berechnung von Zinsen für bestimmte Transaktionen. In Zukunft werden für Umsätze aus Bargeldabhebungen, Überweisungen und Karteneinsätzen in Casinobetrieben direkt ab dem Buchungsdatum Zinsen erhoben. Für diese Umsätze gibt es also keinen kostenlosen Kredit bis zum Ende des Abrechnungszyklus, sondern es werden direkt ab dem ersten Buchungstag Zinsen fällig.

Bevor Du Dich für eine Kreditkarte entscheidest, lohnt es sich, verschiedene Angebote zu vergleichen und sicherzustellen, dass Du die besten Konditionen für Deine finanziellen Bedürfnisse erhältst. Die Payback Card von American Express oder die Prepaid Credit Card von bunq sind gute Optionen, die möglicherweise besser zu Deinen Bedürfnissen passen. Bei American Express erfolgt die Abrechnung aller Umsätze einer Kreditkarte am Monatsende gesammelt und automatisch. Bei der Visa-Kreditkarte von awa7 kann der automatische Rechnungsausgleich per Lastschrift auf Wunsch eingestellt werden. Bei der Prepaid Credit Card von bunq kannst Du nur Beträge ausgeben, die zuvor auf das Konto eingezahlt wurden.