25 Prozent teurer: Sparkasse Mainfranken erhöht Girokonto-Gebühren
03.05.2023
3 Minuten Lesezeit
180 Euro pro Jahr
Die Sparkasse Mainfranken dreht an der Gebühren-Schraube: Wer über ein „Giro Premium“ Konto verfügt, zahlt ab Juli statt 12 Euro monatlich 15 Euro. Das bedeutet eine Kontoführungsgebühr von 180 Euro pro Jahr. Das günstigere „Giro Komfort“ Konto steigt von 6 Euro Kontoführungsgebühr auf 8 Euro. Eine Preissteigerung von jeweils 25 Prozent. Das „Giro Standard“ beziehungsweise das „Basiskonto“ kostet dann 4 Euro statt 3 Euro – bei diesen Varianten fallen dann noch zusätzliche Kosten für jeden Buchungsposten an.
Girokonten vergleichen und sparen
Laut Stiftung Warentest sollte niemand mehr als 5 Euro im Monat oder 60 Euro im Jahr für ein Girokonto inklusive Girocard und Onlinebuchungen bezahlen. Unser Girokonten Vergleich hilft bei der Suche nach einem günstigeren Girokonto.
Kostenlose Kontoführung
Viele kostenlose Girokonten sind in den vergangene Jahren vom Markt verschwunden. Die Banken haben entweder Kontoführungsgebühren eingeführt oder aber die kostenlose Kontoführung an Bedingungen geknüpft. Ein regelmäßiger Geldeingang ist die häufigste Bedingung.
So ist etwa das Girokonto Klassik der 1822direkt und das Girokonto Aktiv der comdirekt kostenlos, wenn ein Gehaltseingang in Höhe von mindestens 700 Euro monatlich auf das Konto fließt. Auch bei der ING sind 700 Euro Geldeingang Voraussetzung für eine kostenlose Kontoführung.
Tipp der Redaktion: Bedingungslos kostenloses Girokonto
Das Girokonto Standard der N26 ist eines der letzten bedingungslos kostenlosen Girokonten – es ist also kein Mindestgeld- oder Gehaltseingang erforderlich. N26 bietet modernes, kundenorientiertes Banking und unsere daher aktuell unsere Nummer 1 bei den Girokonten.