Kostenlose Girokonten – selten aber gut!

Die Bank- oder Sparkassengebühren sind in den letzten Jahren drastisch gestiegen. Viele Banken haben sich vom kostenlosen Girokonto verabschiedet. Einige Sparkassen und Volksbanken – wie etwa die Sparkasse Bielefeld – verlangen inzwischen mehr als 10 Euro monatlich für die Kontoführung.

Die Stiftung Warentest rät: „Für ein Girokonto inklusive Girocard und Onlinebuchungen sollte niemand mehr als 5 Euro im Monat oder 60 Euro im Jahr bezahlen.“ Der Meinung sind wir auch. Doch viele Kundinnen und Kunden können sogar problemlos auf ein kostenlose Girokonto zurückgreifen.

Nach wie vor bieten einige Direktbanken ein kostenloses Girokonto an. Häufig ist die kostenlose Kontoführung allerdings an einen bestimmten monatlichen Mindestgeldeingang oder an bestimmte Handlungen geknüpft. Die 1822direkt verlangt etwa einen monatlichen Gehalts- oder Renteneingang von mindestens 700 Euro für eine kostenlose Kontoführung – sonst sind 3,90 Euro pro Monat fällig. Bei der ING beträgt der Mindestgeldeingang ebenfalls 700 Euro – andernfalls werden 4,90 Euro berechnet.

Bei der comdirect hast du mehrere Möglichkeiten, an eine kostenlose Kontoführung zu kommen: Entweder fließt monatlich ein Gehaltseingang von mindestens 700 Euro auf Dein Konto, Du tätigst monatlich drei Zahlungen über Google Pay oder Apple Pay oder Du führst jeden Monat einen Trade bzw. einen Wertpapiersparplan aus. Bei diesen Anbietern ist die kostenlose Kontoführung also an bestimmte Bedingungen geknüpft. Wenn Du diese erfüllst, passt alles. Wenn nicht, könnte die N26 Deine Rettung sein.

Das Standard Girokonto der N26 ist eines der letzten bedingungslos kostenlosen Girokonten. Ein Mindestgeldeingang wie bei vielen anderen kostenlosen Girokonten wird nicht gefordert. Bei N26 verwaltest du dein Geld einfach vom Smartphone aus. Dein Geld Überweist, empfängst und verwaltest Du über die mobile N26-App oder die N26-Web-App. Für uns seit vielen Monaten die Nummer Eins unter den Girokonten.